Öl auf Holz & Leinwand
Der tschechische Künstler Michael Stampf musste 1982 infolge politischer Konflikte mit dem totalitären Regime in die Schweiz fliehen.
Ursprünglich Buchhändler, beschäftigte er sich in einer ersten Schaffensperiode mit der abstrakten Malerei, die er entschlossen beendete, indem er die Mehrzahl seiner bisherigen Werke verbrannte.
Daraufhin begann er sich der figürlich-surrealistischen Malerei zu widmen und dehnte seine künstlerische Ausdrucksweise durch Arbeiten aus Holz, Skulpturen, Marionetten und kinetische Mobile umfangreich aus.
Seine Arbeiten sind geprägt durch die Gratwanderung zwischen Surrealismus und Fantastischem Realismus sowie einer höchst eigensinnigen und zuweilen humorvoll-satirischen Betrachtungsweise von tragischen, aber auch komisch anmutenden Begebenheiten.